Benedikt Brester, Janna Prager und Ulrike Trenz vom Impact Hub Ruhr

Impact vergrößern durch Netzwerken

Ulrike Trenz vom Impact Hub Ruhr

In diese Folge gibt Ulrike Trenz vom Impact Hub Ruhr einen Einblick in den Aufbau einer lokalen Impact Community und die damit verbundenen Hochs und Tiefs, die dabei durchlebt wurden.

Ulrike hat gemeinsam mit einer weiteren Gründerin (Janna Prager) und einem Gründer (Benedikt Brester) den Impact Hub Ruhr aufgebaut. Doch selbst zu Gründen war kein “Masterplan” von ihr. Inspiriert durch ihre Arbeit bei Impact Hub Zürich fragte sich Ulrike, ob es nicht auch sinnvoll wäre, so etwas auch im Ruhrgebiet zu etablieren.

Gründen? Ich doch nicht, oder doch?

Zurück im Ruhrgebiet hat Ulrike die Idee dann vielen Menschen erzählt und den Kontakt zu anderen gesucht, die bereits ähnliche Ideen hatten. Ihr erster Gedanke dabei war andere bei dem Aufbau zu unterstützen. Warum sie selbst dann doch gründete? Nach einiger Zeit merkte Ulrike, dass sie bereits so stark involviert war, dass der Schritt den Impact Hub Ruhr mitzugründen gar nicht mehr so groß erschien.

Das zeigt sehr gut, dass das Handeln (egal wie abwegig das Ziel zunächst erscheint), ein wichtiger Grundstein zur Gründung ist.

Gemeinsam Gründen

In dem Podcast wird ersichtlich, dass ein gemeinsames Verständnis von der Vision wichtig ist. Aber noch wichtiger ist beim gemeinsamen Gründen das Verständnis des Gründer*innen-Teams untereinander. Hier zeigt das Gespräch gut, wie wichtig es ist am Anfang die “Hosen runter” zu lassen. Klar, offen und ehrlich zu kommunizieren, wie die Situation wirklich ist. Das schließt manchmal auch das Private mit ein. Nicht in allen Situationen, aber es sollte auch kein Tabu sein.

Netzwerk aufbauen

Wie hat es das Team geschafft ein Netzwerk aufzubauen, dass selbst schwere Zeiten durchsteht? Beim Impact Hub waren neben vielen anderen Faktoren auch das Gründer*innen-Team, mit ihren unterschiedlichen Stärken, und der Ort direkt am Essener Hauptbahnhof essentiell. Im Podcast erfährst du wie dieser Ort möglich wurde und entstanden ist.

Klare und große Ziele im Kopf

Bei der Suche nach dem richtigen Ort (darf übrigens nicht unterschätzt werden) half dem Team von Anfang an, dass sie klare, wenn auch große, Ziele festgelegt hatten. So viel es ihnen leichter nicht passende Orte auszuschließen und weiter nach Möglichkeiten zu schauen. Große Ziele, wie: “Ein Ort an einem Bahnhof” schienen zuerst unerreichbar. Doch wurden schlussendlich doch Wirklichkeit.

Mit mehreren Standbeinen durch die Krise

Ein Impact Hub hat für gewöhnlich mehrere Standbeine. Darunter zählen zum Beispiel Veranstaltungen, Vernetzen, Wissensvermittlung und viele mehr. In herausfordernden Zeiten kann das aber bedeuten, dass sich der Fokus verschiebt. Das muss jedoch nicht nur negativ sein, sondern kann auch Neues hervorbringen, was vorher nicht denkbar gewesen wäre. Genau darüber berichtet Ulrike in dem Gespräch.

Wirkung als Antrieb

Ulrike zeigt in dem Gespräch sehr gut, wie die Wirkung seiner Arbeit ein großer Antrieb sein kann. Der Impact Hub ist ein großartiges Vehikel, um gemeinsam mit vielen Partnern Wirkung zu erzeugen. Sie lädt andere, die etwas Gründen wollen, oder mitwirken wollen dazu ein, in den Impact Hub Ruhr zu kommen und Teil der Community zu werden.

Über den Impact Hub Ruhr

Der Impact Hub Ruhr ist Teil eines globalen Netzwerkes und setzt sich dafür ein, Innovation durch nachhaltige Ansätze in Gesellschaft und Wirtschaft zu verankern. Als Coworking Space, Event-Veranstalter und Berater vernetzen sie Freelancer, Kreative, Social Entrepreneure und Unternehmen in gleicher Mission. Dort wird Expertise geteilt, Inspiration gesucht und Innovation durch ungewöhnliche Partnerschaften geboren.

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