Vom Bänker zum Social Entrepreneur

Dirk Sander von Anthropia

Im Gespräch mit Dirk Sander von Anthropia wird eins gleich zu Anfang erkennbar: die Herkunft muss nicht den eigenen Weg bestimmen. Genauso wenig muss man, um seine Ziele zu erreichen, immer einen geraden Weg gehen. Hier trifft wohl der bekannte Spruch “Viele Wege führen nach Rom” voll ins Schwarze. Auch ein ungerader Weg führt dich ins Ziel. So wie auch bei Dirk, der 17 Jahre erst bei einer Bank beschäftigt war und nun bei dem Thema Social Entrepreneurship gelandet ist. Wichtig ist nur, dass du eine Vision entwickelst. Das Ziel musst du natürlich vor Augen haben.

Festgefahrene Systeme

Als Social Entrepreneur möchtest du oftmals bestehende Systeme ändern. Aber gerade das stellt sich oft als große Herausforderung dar. Gerade wenn man diese von Innen ändern möchte. Vielleicht ist es besser anders zu denken. Neu zu denken und komplette Systeme neu zu erstellen, die dann alte ablösen können. So etwas kann schwierig von Innen geschehen, es sei denn es wird gewollt.

Doch wie findet man Wege aus dem System? Wie erschafft man sich ein eigenes? Du musst versuchen, die Vision, die du kreierst, zu leben. So wie Dirk. Er hat den Sprung ins kalte Wasser gewagt – und gewonnen. Geh auf die Aufgaben zu, sprich Leute an, geh hin.

By the way: Das ist auch genau die Methode, wie ich mit Muhammad Yunus für die Podcast Folge „Ich wünsche mir … ins Gespräch gekommen ist.

Andere Denkweisen bringen dich voran

Social Entrepreneurs handeln intuitiv und verbünden sich mit anderen Unternehmen um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Mal mit Ausnahme von Startups wird dies in der “normalen Unternehmenswelt” selten gemacht. Schaue dir hierzu gerne noch mal das Thema Effectuation an. Diese Einzigartigkeit ist ein großer Vorteil im Social Entrepreneurship. Es sind einfach andere Denkweisen.

Dirk hat seine Vision verwirklicht in den er anderen hilft soziale Unternehmen aufzubauen. Das passiert in seiner Impact Factory. Sie bringen dort Berater zusammen, die die Bedürfnisse der Social Startups verstehen. Genau das ist extrem wichtig. Es müssen Menschen sein, die wissen, wie ein Social Startup funktionieren kann. Das bedeutet aber auch: Diese Berater sind nicht die “normalen” die man sonst in anderen großen Unternehmen antrifft. Es sind auch nicht Mitarbeiter von Großunternehmen, da diese eine ganz andere Sicht auf die Dinge haben. Es sind Menschen die anders denken, die mit möglichst kleinem Einsatz ganz großes bewegen können.

Deshalb ist es für Gründer ganz wichtig: Nutze die Ressourcen von der Impact Factory, den Social Impact Labs und Impact Hubs. Arbeite mit ihnen gemeinsam an deinem Startup – an deiner Vision. Denn gemeinsam kann man viel bewegen.

Was steckt hinter Anthropia?

Anthropia bringt Menschen zusammen für die eine andere Welt möglich ist. Das Unternehmen kreiert Wirkräume für Quer- und Andersdenkende, die die gesellschaftlichen Probleme von heute anpacken und lösen wollen. Gemeinsam mit Partnerorganisationen haben sie die Impact Factory geschaffen, die Innovationsschmiede für Social Entrepreneurs.

Dort kannst du dich jetzt auch wieder bewerben! Also, rauf auf die Seite und verwirkliche deine Vision.

Interessante Links

Während es Podcast gibt es vielerlei spannende Themen. Hier haben wir noch mal eine Linkliste, damit du nicht den Überblick verlierst:

Bücher

* Affiliate Links

Listen on Spotify