Status

Status und Ausblick am Anfang des Jahres

So gibst du einen Überblick über deine Unternehmung

Willkommen zur ersten Episode, und damit auch Artikel, des neuen Jahres 2018. Euch allen, liebe LeserInnen, wünschen wir von „Helden und Visionäre“ und vom helpteers Team einen guten Jahresstart.

Das neue Jahr ist auch Thema der heutigen Podcast-Episode. Genauer gesagt die Status-E-Mail, mit der Georg das neue Jahr im helpteers Team eingeleitet hat.

Sie ist ein wichtiger Baustein der internen Kommunikation. Daher beschreibt Georg in der Folge seine Intention, Überlegungen und Strategie hinter der E-Mail. Ein Ansatz, von dem auch andere Social Entrepreneurs und Start-up Gründer lernen können.

Überblick und Information: Das Team abholen

Der Grundidee der Status-E-Mail ist simpel: Georg wünscht dem Team ein gutes neues Jahr, bedankt sich und wirft sowohl einen Blick zurück als auch nach vorn. Doch hinter dieser einfachen Struktur stehen zahlreiche Gedanken, die in die E-Mail einfließen.

Georg ist wichtig, die E-Mail persönlich zu formulieren und mit Dank zu beginnen. Danke ist immer angebracht, auch dann, wenn Menschen längere Zeit nicht aktiv waren. Denn wie auch immer sie mitgewirkt haben: Ohne sie wäre das Projekt heute nicht, wo es ist.

Dann folgen die ersten Informationen:

  • Ein Überblick über alle Bereiche
  • Der aktuelle Stand
  • Einige persönliche Anmerkungen von Georg
  • Potenzielle und neue Kunden
  • Aktuelle und mögliche Kooperationen
  • Schwächen und Baustellen
  • Der Abschluss

Georg geht im Podcast auf jeden Punkt detailliert ein. Für mich sind vor allem zwei Elemente wichtig, die in der Strukturübersicht oben fehlen.

Wo stehst du?

Das erste Element ist eine Frage, die Georg in der E-Mail stellt:

Wo stehst du im Projekt, wie ist dein Verhältnis dazu?

Er erwartet darauf keine Antwort, sondern will zum Nachdenken und Reflektieren anregen. Damit läuft er natürlich auch Gefahr, so formuliere ich das, das Einzelne zu dem Schluss kommen, dass sie nicht mehr im Projekt mitwirken wollen.

Die Gründer dafür können von einem neuem Wohnort, einer veränderten persönlichen Situation bis hin zu neuen Familienkonstellationen und mehr reichen.

Da sich Dinge und Rahmenbedingungen immer wieder verändern ist es wichtig, den Status und Sinn eines Projekts immer wieder neu zu reflektieren. Georgs Frage regt dazu an.

Tools aufräumen, Kommunikation klären

Das zweite Element, das Georg im Podcast anspricht: Er schreibt Einzelne noch einmal an und klärt, wie der Aktivitätslevel aussieht. Das tut er nicht um zu kontrollieren, sondern um entscheiden zu können, wer in den Kommunikations- und Organisationsberater tools wie Slack oder Trello bleibt.

Es ist wichtig, sagt Georg und ich stimme ihm voll zu, diese Tools regelmäßig aufzuräumen und in Ordnung zu halten. Wenn beispielsweise neue Teammitglieder in den Slack-Channel kommen und nur ein kleiner Teil der dort Eingetragenen begrüßt sie, kann sich ein komisches Gefühl einstellen.

Wenn jedoch fast alle reagieren, weil eben nur aktive Mitglieder im Channel sind, fühlt sich das schon ganz anders an. Auch Diskussionen und Abstimmung können mit aufgeräumten Tools, das sage jetzt ich, nicht Georg, auf die relevanten und betroffenen Teammitglieder fokussiert werden.

Information und Wertschätzung

Grundsätzlich ist die Intention von Georg, mit der Status-E-Mail einerseits zu informieren, andererseits jedoch auch seine Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen und einen Kommunikationsanlass zu schaffen.

Damit wird die Status-E-Mail zu einem Kommunikationstool, dass für das helpteers Tema wichtig ist. Und wer sich fragt, wie Georg in der E-Mail neben all den genannten Punkten auch noch die Strategie kommuniziert: Gar nicht. Das ist nämlich eine separate E-Mail. Und damit auch eine neue Podcast-Folge und ein andere Artikel.

Wenn du Fragen, Feedback oder Anmerkungen zur heutigen Folge hast, freuen wir uns über deinen Kommentar.

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